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Manang

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Heute heißt unser Tagesziel Manang; der letzte richtige Ort im Tal. Von Pisang aus geht es auf der linken Flussseite vorbei leicht ansteigend bis zum Flugplatz von Humde. Hier starten und landen kleine Twin-Otter Maschinen, die hauptsächlich von den wohlhabenden Einheimischen auch zum Materialtransport genutzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit Blick auf Annapurna II, Pisang Peak und Tilicho Peak geht der Weg weiter in Richtung Mugje, wo wir in einer netten Lodge am Wegesrand Pause machen. Von hier aus haben wir wieder so einen spektakulären Ausblick – diesmal auf Annapurna IV. Und das Wetter spielt weiter mit; wir haben strahlend blauen Himmel. Was wollen wir mehr.

Nach der Pause geht es weiter nur flach ansteigend über Braga nach Manang. Hinter Braga heftet sich ein kleines Zicklein an die Fersen meiner Frau und entfernt sich immer weiter von seiner Herde. Schließlich nimmt einer unserer Begleiter Nabin das Kleine auf den Arm und bringt es zurück zur Herde.

Wenig später tauchen die ersten Yaks auf. Fast wären wir daran vorbei gelaufen. Die Tiere hatten sich unten am Flussufer versammelt. Es sollten auf der ganzen Tour die einzigen Yaks sein, die wir zu sehen bekamen.

Die Landschaft erinnert mich inzwischen ein wenig an Mustang. Die Bauart der Tschörten ist sehr ähnlich und auch die typischen Felszähne aus Mustang gibt es hier oben immer öfter.

In Manang kommen wir im Hotel Tilicho unter. Ein sehr großes Haus mit Innenhof und zahlreichen Zimmern. Natürlich machen wir auch hier eine Ortsbesichtigung. In der Ortsmitte steht ein „Stupa“ umgeben mit vielen Gebetsmühlen. Die alten Häuser mit ihren flachen Dächern sind alle mit Gebetsfahnen geschmückt. Auf den Dächern ist das Holz für die kalten Wintertage zum trocknen gestapelt.

 

 

 

 

 

Während des Abendessens schaue ich zufällig nach draußen und glaube nicht richtig zu sehen. Nach einem wunderschönen sonnigen tag hat es wie aus heiterem Himmel angefangen zu schneien. Ich bin nun doch ein wenig besorgt, denn hier oben kann ein Wintereinbruch schon mal sehr unangenehm werden und unter Umständen auch den Weiterweg behindern. Mal sehen wie es Morgen Früh aussieht. Erst einmal geht es auf jeden Fall raus in den Schnee. Es ist inzwischen schon so viel Schnee gefallen, dass unsere Mannschaft einen Schneemann bauen kann.

 

                         Copyright  2010, Michael Reinold                    Impressum