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Mustang

Tour durch Mustang im Juli 2006 und im Juli 2008

Die erste Reise nach Mustang war für uns ein wirkliches Highlight. Deshalb fiel es uns 2008 nicht schwer, nachdem unsere geplante Reise zum Kailash nach Tibet wegen der Schließung der Grenzen durch die Chinesen ausfallen musste, erneut nach Mustang zu reisen. Da wir nun auch mehr Zeit als 2006 hatten, konnten wir uns auch die wunderschöne Gegend rund um LoManthang anschauen und ebenso den Abstieg durch das Kali Gandhaki-Tal bis nach Beni machen.

Lange Zeit war Mustang für Touristen gesperrt. Die tibetischen Khampas führten von hier aus ihren Kampf gegen die Chinesen, die 1950 Tibet annektiert haben. Erst zu Beginn der 90er Jahren wurde Mustang für Touristen wieder freigegeben. Allerdings verlangt die nepalische Regierung einen stolzen Preis für das Mustang Permit. Für ein 10-Tages-Permit bezahlt man pro Person 700 US-Dollar und muss die Tour mit einer offiziellen Trekkingagentur machen.

Wenn man sich in der Gebirgswelt Mustangs befindet, sind diese Kosten angesichts der traumhaften Landschaft aber schnell vergessen. Ich habe in Nepal in den letzten Jahren schon viel gesehen, aber Mustang hat, was die Landschaft angeht, alles überboten. Bizarr, abwechselungsreich, gegensätzlich – nach jedem Pass erwarten einen neue faszinierende Eindrücke. Entgegen vieler anderer Touren in Nepal schafft man das, ohne in extreme Höhen hochsteigen zu müssen. Der höchste Punkt der Tour liegt bei ca. 4000 Metern. Und durch den langsamen Anstieg der ersten Tage ist eine optimale Akklimatisation gewährleistet.

Als Reisezeit ist der Sommer kein Problem, auch wenn es Monsunzeit ist. Die 8000er Ketten von Dhaulagiri und Annapurna halten den Regen von Mustang fern. Anders als bei unserer Dolpotour im Jahr 2004, trafen diese Versprechungen in Mustang tatsächlich zu. Einzig das Problem der Anreise ist im Sommer nicht zu unterschätzen. Oft können tagelang keine Flüge in die Berge stattfinden. Man sollte also genug Zeitpuffer mitbringen, wenn man diese Tour im Sommer plant.

Die Übersichtskarte unten zeigt den Verlauf unserer Tour. Von der linken Spalte aus könnt ihr auf die genannten Orte verzweigen, die im chronologischen Verlauf der Tour aufgeführt sind.

 

 

 

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