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Khudi

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Kaum sind wir losgegangen bemerken wir, wie es ganz leicht anfängt zu regnen. Irgendwie ist das heute nicht unser tag. Zum Glück bleibt es dem leichten Fieselregen und wird nicht stärker. Uns sitzt nun ein bisschen die zeit im Nacken, denn in Nepal wird es gegen 18-19 Uhr schon dunkel um diese Jahreszeit. Eigentlich wollten wir noch bis Bhulbhule, aber das werden wir wohl nicht mehr schaffen. Khudi bietet sich da als nette Alternative an.

Am Ortsende von Besishahar steigen wir rechts steile Stufen ab zum Fluss. Wir überqueren den Fluss und erreichen wieder die Strasse der wir nun leicht ansteigend folgen. Es herrscht ein reger Verkehr von Bussen, Jeeps und Mopeds. Ein gemütliches Wandern sieht anders aus.

 

 

Kurz vor Khudi kommt uns ein Mann auf einem Moped entgegen und macht Werbung für seine Lodge in Khudi. Nach 2 Stunden erreichen wir Khudi. Über eine Eisenbrücke überqueren wir den Marsyandi und sehen direkt auf der anderen Flussseite die Lodge, die uns der Mopedfahrer genannt hatte.

 

Das Maya-Hotel liegt wunderschön direkt am Fluss. Ein netter Garten lädt ein. Und da auch die Zimmer prima sind bleiben wir für heute hier. Der Tag wird mit einem leckeren Everest-Bier und einer Partie Tiger und Schaf verabschiedet.

 

Die Wirtsleute des Maya-Hotels sind zwei junge Leute mit zwei Kindern im Alter von 6 und 10 Jahren. Der Mann ist ein Unikum. Mit seinen rötlich gefärbten Haaren sieht er nicht gerade nepalisch aus. Als er uns hinter dem haus sein "Fitnessstudio" zeigt kommen wir aus dem Staunen nicht mehr raus. Aus Stein hat er sich eine Langhantel und Kurzhantel gebastelt und zeigt uns was er damit so alles anstellen kann. Man sieht seinem Körper das Training an.

 

Unsere Wahl haben wir nicht bereut und so schließt der Tag doch noch versöhnlich.

 

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