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Chame

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Gegen halb Acht machen wir uns auf den Weg. Zunächst zweigen wir zur Gompa ab, die aber leider verschlossen ist. Wir können uns so die Gompa nur von Außen anschauen.

Hinter Chyamche beginnt ein ca. 30 minütiger Aufstieg bis nach Danakyo. Während des Aufstiegs haben wir zum ersten Mal einen tollen Blick auf das Manaslu Massiv. Immer wieder drehen wir uns um, um den Ausblick zu genießen.

Nach dem ersten steilen Anstieg wird es nun zunächst wieder etwas flacher, bevor uns ein weiterer Anstieg bis Timang erwartet. Auch hier haben wir wieder einen fantastischen Blick zurück ins Manaslu-Massiv. Hier oben werden gerade einige neue Lodges gebaut. Ein toller Ort für eine Lodge.

Durch einen Tannenwald führt uns nun ein breiter Weg leicht abfallend bis an den Syarkyo Kola, den wir überqueren. Danach geht es weiter bergauf bis nach Thanchok, wo wir unsere Mittagspause machen.

Nach der Pause geht es über einen breiten Waldweg gemütlich weiter bis Koto. Hier gibt es auch wieder einen Checkpost für unsere Permits. Links, ein wenig abseits des Weges liegt eine kleine Gompa. Während Hari mit den Permits am Checkpost steht, gehen wir die wenigen Meter hoch zur Gompa. Wir haben Glück; es ist gerade Gebetsstunde. Wir dürfen die Gompa trotzdem betreten, setzen uns ruhig an die Seite und verfolgen die Zeremonie. Für diesen kleinen Ort und die kleine Gompa gibt es viele Mönche. Auch die Einrichtung der Gompa ist sehr schön. Ich freue mich, dass ich auch hier drinnen fotografieren darf. Das war jetzt sicherlich ein kleines Highlight der bisherigen Tour.

Nach weiteren 45 Minuten Fußweg erreichen wir schließlich Chame, den Hauptort des Marsyanditales. Im Hotel Marsyandi Mandala bekommen wir Zimmer. Zimmer ist eigentlich nicht die richtige Bezeichnung. Es sind immer kleine eigenständige Hütten – richtig gemütlich.

Da wir noch genug Zeit haben, machen wir uns auf, um den Ort zu besichtigen. Zuerst gehen wir auf die andere Flussseite zu den heißen Quellen des Ortes, die aber offensichtlich nicht mehr sprudeln. Man sieht zwar noch die Becken, aber ohne Wasser. Dafür ist die Flusslandschaft direkt neben den Quellen aber auch toll.

In Chame kommen wir dann an einer großen Gebetsmühle vorbei, die in einem kleinen Häuschen steht. Die Kinder des Ortes nutzen das Teil als eine Art Karussell. Wir werden mit herein gezogen und die Kinder machen uns mit Handzeichen klar was sie wollen – wir sollen die Gebetsmühle kräftig drehen, damit sie sich während der Drehungen das Gestänge hängen können. 

 

 

 

Man merkt, dass Chame der Hauptort des Tales ist. Es gibt viele Geschäfte, natürlich auch für uns Touristen. Wir fördern das Geschäft auch ein wenig und kaufen uns warme Mützen, die wir in den nächsten Tagen sicherlich noch gut brauchen können.

Während wir auf der Terrasse unseres Hotels sitzen und es uns bei einem nepalischen Bier gut gehen lassen, sehen wir auch alle Touristen von gestern wieder, die ebenfalls den ort besichtigen. Die Meisten werden in den nächsten Tagen unsere ständigen Begleiter sein.

 

                         Copyright  2010, Michael Reinold                    Impressum