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Jomosom

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Heute geht es nur noch runter. Ca 1000 Höhenmeter sind von Muktinath bis Jomosom zu bewältigen. Wir kennen den Weg und machen uns da keine Sorgen. Er ist gut zu gehen.

 

In Jharkot nutzen wir die Zeit und besuchen die Dorfgompa. Eine schöne Gompa, die einen Besuch lohnt. Im Klosterhof spielen die Kinder und eine kleine Schar von Kindern ist dabei ihre Schulbücher in Papier einzuschlagen.

 

 

 

 

 

 

Auf dem weiteren Abstieg schauen wir dann nicht schlecht, als uns immer wieder Mountainbiker entgegenkommen und sich den Berg hoch quälen. Unsere letzten besuche hier waren immer in der Monsunzeit im Sommer. da haben wir so was nie gesehen. Der Blick runter ins Tal des Kali Gandaki ist sehr diesig. Vieles lässt sich nur erahnen. je tiefer wir kommen je stärker nimmt der Wind zu. das ist hier nichts ungewöhnliches. Gegen 10 -11 Uhr ist das im Tal die Regel. Aber heute ist der Wind schon außergewöhnlich stark. Langsam bekommen wir mit, dass der Dunst aufgewirbelter Staub aus dem trockenen Flussbett ist.

 

Wir steigen ab bis Kagbeni, machen noch einmal eine kleine Wanderung durch den Ort, den wir schon aus älteren Touren so gut kennen. Viele neue Häuser wurden hier in den vergangenen 2 Jahren gebaut. Von Kagbeni geht es nun talauswärts über Eklobati nach Jomosom.

Eklobati ist schnell erreicht. In einer Lodge machen wir Mittag und lassen es uns gut gehen. Draußen sitzen ist wegen des starken Windes leider nicht möglich. Da von Eklobati nach Jomosom Jeeps fahren teilt, überlegen wir, ob wir das letzte Teilstück damit zurücklegen. Hari entscheidet sich mit dem Rest unserer Gruppe für den Jeep. Meine Frau und ich aber wollen auch das letzte Stück zu Fuß zurücklegen. Ein Fehler wie sich schnell herausstellt. Mit jedem Meter talauswärts nimmt die Windstärke zu. Wir müssen uns völlig vermummen, da starke Sandstürme uns entgegen wehen. Wir kämpfen uns Meter für Meter weiter in Richtung Jomosom, dass wir dann nach 2 Stunden völlig verdreckt erreichen. Unser Trost ist aber, dass auch die Jeepfahrt nicht wirklich angenehm war. Da die Jeeps von Muktinathpilgern besetzt waren, mussten unsere Jungs aufs Autodach ausweichen.

 

Auch das Hotel Majesty ist gut von indischen Muktinathpilgern besucht. Wir haben gerade noch Zimmer bekommen. Heute ist die Dusche wirklich nötig. Der Staub und der Sand sitzen in allen Poren.

Unsere Trekkingtour geht nun zu Ende. Morgen früh werden wir mit dem Flugzeug von Jomosom nach Pokhara fliegen. Normalerweise geht die Annapurnaumrundung weiter durch das Tal des Kali Gandaki abwärts bis nach Beni. Leider haben wir dieses Jahr nicht die zeit diesen Streckenabschnitt zu gehen. Allerdings kennen wir den Weg auch schon Vor 2 Jahren sind wir von Mustang kommend weiter bis Beni gegangen. Wer sich also noch für diesen Teil des Weges interessiert schaut einfach im Mustang-Kapitel nach.

Am Abend gibt es im Hotel die übliche Abschiedsfeier und Porterverlosung. Nabin, Biman und Bishnu haben während der ganzen Tour wie immer einen tollen Job gemacht. Und Hari hat mal wieder bewiesen, was für ein toller Guide und Freund er für uns ist.

Am nächsten Morgen klappt alles wie am Schnürchen. Wir haben den ersten Flug. Um 6 Uhr müssen wir am Flughafen sein. Pünktlich um 7 Uhr heben wir mit der kleinen Twin Otter ab. Für nepalische Verhältnisse hat das alles perfekt geklappt. Wir haben noch einmal spektakuläre Ausblicke aus dem Flugzeug auf Dhaulagiri, Annapurna und Machapuchare. Um 7:20 landen wir in Pokhara fahren zum Hotel, frühstücken und genießen den Rest des Tages an der Lake Side und am Phewa Lake. Natürlich muss zwischendurch auch der Bart runter der inzwischen doch ordentlich gewachsen ist. Irgendwie ist damit die Tour wirklich zu Ende.

 

 

 

 

 

 

Vielen Dank Hari für wieder mal eine perfekt organisierte Tour! Wir sehen uns bald wieder in Deutschland und natürlich freuen wir uns schon auf unser nächstes Wiedersehen in Nepal.

 

 

 

                         Copyright  2010, Michael Reinold                    Impressum