Nepalinfos          Kathmandutal          Khumbu          Dhaulagiri-Umrundung          Dolpo          Helambu          Mustang          Annapurna Sanctuary          Annapurna-Umrundung
 
Buddhismus          Hinduismus          Trekking          Gästebuch

Guide

 

Home

Pokhara

Beni

Singa

Darbang

Sibang

Muri

Boghara

Dobang

Choriban

Swiss-Basecamp

Japanese-Basecamp

Dhaulagiri-Basecamp

Tapa-Peak-Basecamp

Yak-Kharka

Marpha

Jomosom

Literatur

 

 

Jomosom

Ein Doppelklick auf ein Foto vergrößert das Bild!

Die letzte Etappe steht an. Unser heutiges Ziel Jomosom liegt nur 200 Höhenmeter und knapp 1,5 Stunden Gehzeit entfernt. Gemütlich machen wir uns am Morgen auf den Weg und nehmen uns Zeit, bei einigen Straßenhändlern anzuhalten und noch das ein oder andere Souvenir zu kaufen.

Auf dem Weg von Marpha nach Jomosom

In Jomosom befindet sich der Flughafen des Tales. Bedingt durch den starken Wind, der jeden Nachmittag durch das Kali Gandaki Tal fegt, finden die Flüge nach und von Pokhara meist am Vormittag statt. Entsprechend viele Flieger sehen wir auch heute Morgen auf unserem Weg nach Jomosom.

Der Ort ist für Nepal völlig untypisch. Eine breite Strasse durchzieht den Ort und die Häuser rechts und links vermitteln eher den Eindruck als wäre man im Wilden Westen und nicht im Himalaya. Marpha hat mir deutlich besser gefallen.

Ortsdurchgang von Jomosom

Die Arbeit wird mit aller Ruhe durchgeführt

Blick von der Brücke von Jomosom auf die Landebahn des Flughafens

Wir beziehen Quartier im "Rita Guest House". Die Lodge befindet sich direkt am Flughafen, aber da nachmittags kein Flugverkehr stattfindet, stört dies nicht. Am nächsten Morgen hat es dafür den Vorteil, dass wir unser Gepäck nicht durch den ganzen Ort schleppen müssen.

Bei unserer Besichtigungstour durch Jomosom stoßen wir auf eine Gurkha-Kaserne. Mein Versuch ein Foto von der Wache in der typischen Gurkha-Uniform zu machen, wird nicht geduldet. Meine Abneigung gegen Militär wird wieder einmal bestätigt.

Rita Guest House, Lodge direkt am Flughafen

Am nächsten Morgen heißt es nun endgültig Abschied nehmen von den Bergen. Mit einer kleinen Twin-Otter Propellermaschine geht es am Morgen zurück nach Pokhara. Der Security-Check am Flughafen entpuppt sich als Witz. Ich werde gefragt, ob ich ein Messer oder ein Feuerzeug bei mir haben. Als ich beides verneine, kann ich passieren; keine weiteren Kontrollen.

Der 20 minütige Flug durch das Kali Gandaki Tal nach Pokhara ist dafür ein überwältigendes Erlebnis. Zwischen den beiden Achttausendermassiven von Dhaulagiri und Annapurna haben wir einen traumhaften Flug mit tollen Ausblicken.

Bei der Platzwahl hat man die Qual der Wahl. Auf der linken Flugzeugseite blickt man auf Annapurna, Nilgiri und Machapuchare, auf der rechten Flugzeugseite genießt man den Ausblick auf den Dhaulagiri.

Eine traumhafte Tour ist nun zu Ende. Eine Tour, die zwar häufig sehr anstrengend war und viel Schweiß gekostet hat, die auch fürchterliche Erlebnisse in mir wachruft, die aber mit ihren positiven Eindrücken für all dies entschädigt. Die vielen freundlichen und hilfsbereiten Menschen denen wir begegnet sind, die tollen Ausblicke und Landschaftseindrücke die wir hatten und die Zeit die man für sich selber hatte, möchte ich nicht missen.

Flughafen von Jomosom

Blick aus dem Flugzeug kurz nach dem Start in Jomosom auf das Kali Gandaki Tal

Im Flugzeug der Cosmic Air

Blick aus dem Flugzeug auf den Machapuchare

 

                                   Copyright  2010, Michael Reinold                     Impressum