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Chisopani

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Eine halbe Stunde später geht es dann los. Der erste Teil des heutigen Weges geht immer an der Wasserleitung, die aus den Bergen nach Kathmandu führt, entlang. Über Steinstufen gewinnen wir so sehr schnell an Höhe. Da es hier unten noch sehr warm ist, fließt der Schweiß in Strömen. Die Bebauung hier unten ist noch relativ dicht für nepalische Verhältnisse und so finden wir genug „Shops“ in denen wir unseren Wasservorrat erneuert können. Auch hier gilt, wie überall in Nepal: kein Wasser aus Leitungen oder Bächen trinken, was nicht abgekocht wurde.

Mit dem Anstieg ergibt sich ein toller Blick auf das Kathmandutal. Wir haben Glück und der Dunst, der sonst über der Stadt liegt, ist heute nicht ganz so stark.

 

 

 

 

Zum Glück sinkt die Temperatur, je höher wir steigen; leider wird aber auch das Wetter immer schlechter. Irgendwann stehen wir mitten in den Wolken und der Blick auf die Berge und das Kathmandutal wird uns verwehrt.

Nach ca. einem Drittel der Wegstrecke erreichen wir den Shivapuri Nationalpark. Hier müssen wir Eintritt bezahlen. Ausländer zahlen 250 Rupies, Nepali 10 Rupies  Auch unser Helambu-Permit (1000 Rupies) das wir bereits in Kathmandu beantragt hatten, wird hier kontrolliert und in einer Liste eingetragen.

Kurz nach der Ortschaft Borlang Bhanjyang erreichen wir den höchsten Punkt des heutigen Tages mit 2400 Metern. Von hier aus geht es wieder ca. 250 Höhenmeter bergab bis nach Chisopani unserem heutigen Tagesziel, das wir nach ca. 4 Stunden Fußmarsch erreichen.

Kurz vor Chisopani erreichen wir einen Militärposten, der noch einmal unsere Permits und unsere Eintrittskarte für den Shivapuri Nationalpark kontrolliert.

Chisopani ist kein wirklich attraktiver Ort. Eine Ansammlung von einigen Häusern, von denen die meisten Lodges sind. Chisopani heißt übrigens auf Nepalisch “Kaltes Wasser”. Woher diese Bezeichnung stammt kann ich leider nicht sagen.

In Chisopani bekommen wir Zimmer im Hotel Lakpa Dorje. Eine ordentliche Lodge, die sauber ist und ein gutes Essen zubereitet.

Da wir noch ein wenig Zeit haben, kommen unsere mitgebrachten Spiele zum Einsatz. „Bagha Chal“ ist ein nepalisches Spiel. (Auf deutsch Tiger und Schaf). Auf einem Blatt Papier habe ich das Spielbrett aufgezeichnet, 4 kleine Steine und eine handvoll Linsen dienen als Spielsteine. Allerdings stellt sich schnell heraus, dass ich keine Chance gegen die einheimische Bevölkerung habe. Hari unser Freund und Guide und unsere Träger Nabil und Susil schlagen mich reihenweise. Aber ich nehme mir vor gut aufzupassen und zu lernen. Unsere mitgenommenen Hagisacks erfreuen sich vor allem bei den Kindern größter Beliebtheit. Einen Grossteil des Nachmittags verbringen wir mit Ballspielen vor der Lodge. Da wir einige der Bälle dabeihaben, bleibt ein Ball im „Ortsbesitz“.

 

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